Wir sind Kolping!
Wir laden ein und machen Mut zur Gemeinschaft. Wir handeln im Auftrag Jesu Christi.
Wir nehmen uns Adolph Kolping zum Vorbild.
Wir sind in der Kirche zu Hause.
Wir sind eine generationenübergreifende familienhafte Gemeinschaft.
Hier finden Sie unsere aktuellen Fotos, Termine und saisonalen Events - vom Frühstückstreff bis hin zum Weihnachtsmarkt.
Die Kolpingsfamilie Buldern sammelt an jedem letzten Samstag im Monat Bekleidung und Textilien. Was passiert mit diesen Spenden?
Die Kolpingsfamilie Buldern fühlt sich seit ihrer Gründung im Jahr 1925 trotz ihrer wechselvollen Geschichte und trotz aller Veränderungen den Ideen Adolph Kolpings verpflichtet. Ihre Mitglieder haben den Anspruch, Verantwortung in Gesellschaft und Kirche zu übernehmen. Viele Projekte und Veranstaltungen laden auch Nichtmitglieder dazu ein, mitzumachen und mehr über die Ideen und Ziele der "Kolpinger" zu erfahren.
„Tut jeder in seinem Kreise das Beste,
wird’s bald in der Welt auch besser aussehen.“
Angesichts der verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien, bei denen viele Menschen ihr Leben lassen mussten oder Angehörige verloren haben und die ein unvorstellbares Ausmaß der Zerstörung mit sich brachten, hilft die Kolpingsfamilie Buldern. Unmittelbar in den Tagen danach hat der Vorstand eine Soforspende von 250€ an die Aktion "Deutschland hilft" entschieden (https://www.aktion-deutschland-hilft.de/). Den Menschen vor Ort fehlt es am Notwendigsten, insbesondere durch die eiskalten Temperaturen. Auch ist die Gefahr weiterer Beben noch nicht überstanden. Überlegt deshalb bitte und sprecht auch mit Euren Verwandten, Freunden und Nachbarn darüber, ob ihr auch privat durch Spenden helfen wollt.
Wir als Kolpingerinnen und Kolpinger versuchen nach Kräften, den Menschen in der Türkei und Syrien beizustehen. Dazu auch ein geistlicher Impuls von unserem Bundespräses Hans-Joachim Wahl: https://www.kolping.de/presse-medien/news/geistliche-impulse/geistlicher-impults-details/news/gott-gib-du-unserer-not-worte/ .
Angesichts des Krieges in der Ukraine, der gegen alles steht, was wir als Kolpingerinnen und Kolpinger vertreten wollen, haben die Kolpingschwestern und Kolpingbrüder sowie Bürgerinnen und Bürger in Buldern auf beeindruckende Weise ihre Solidarität gezeigt.
Am 11. März hat die Kolpingsfamilie im Steinofen Brot gebacken. Die Ankündigung, dass die Einnahmen für die Betreuung von Ukraine-Flüchtlingen durch die osteuropäischen Kolpingwerke vorgesehen sind, hat mehr Leute als sonst mobilisiert. Die Besatzung der Backstube wurde vollkommen überrannt von der Nachfrage nach Brot. Als die ersten langen Warteschlangen abgearbeitet waren, waren auch alle bis dahin fertigen Brote weg. Es folgten noch 2 Öfen und wieder bildeten sich Schlangen. Es war Geduld gefragt, zumal nicht klar war, ob die letzten noch Brote bekämen. Das Backteam hatte mehrfach an die Kunden in der Schlange appelliert, auch Solidarität mit den Wartenden weiter hinten zu zeigen, und nicht größere Mengen an Brot zu ordern. Aber letztendlich bekamen alle doch noch etwas. Die Spendenbereitschaft war überwältigend. Auf diese Weise war es möglich, die Menschen in der Ukraine mit gut 1500€ zu unterstützen. Unser Kassenwart Theo hat stellvertretend für uns alle ein Dankschreiben unseres Generalpräses Christoph Huber erhalten:
Auch nach dieser großartigen Aktion zeigten sich die Kolpingerinnen und Kolpinger in Buldern weiter hilfsbereit. Bei der Mitgliederversammlung am 22. Mai kam eine beträchtliche Summe an Spenden für die Kolping Rumänien, den Partnerverband des DV Münster, zusammen. Der Vorstand entschied sich, den Betrag auf 500€ aufzustocken und damit die Arbeit der rumänischen Kolpingschwestern und Brüder zu unterstützen, die v.a. mit Hilfstransporte ihre Nachbarn unterstützen und dabei bemerkenswerte Arbeit leisten.
In diesem Video gibt Vasyl Savka, Verbandssekretär des ukrainischen Kolpingwerks, einen Eindruck davon, was mit der Unterstützung und den Spenden der Kolpingschwestern und Kolpingbrüder vor Ort geleistet werden kann. Hier könnt ihr Euch über die Arbeit von Kolping Rumänien informieren.
Bei fantastischem Wetter kamen am Ostermontag etwa 50 Kinder mit Begleitung zum Schloß Buldern. Es galt, die Verstecke des Kolping-Osterhasen aufzuspüren. Denn der war in diesem Jahr besonders fleißig gewesen. Die Kinder stürzten sich mit Eifer in die Suche und nichts wurde übersehen. Nach 40 Minuten hatten alle etwas in ihren mitgebrachten Körbchen und kündigten an, im nächsten Jahr wiederzukommen. Auch die DZ berichtete.
(Die abgebildeten Personen haben ihre Zustimmung zur Veröffentlichung gegeben)
Das Hochwasser, das Mitte Juli 2021 vor allem das Ahrtal, aber auch noch andere Regionen traf, war in vielerlei Hinsicht verheerend: Mehr als 100 Menschen verloren ihr Leben, Gebäude und Straßen wurden zerstört und viele Bewohner der Region verloren ihr Hab und Gut und ihre Existenzgrundlage. Vielfach gab es daher den Wunsch, Solidarität zu zeigen und den Betroffenen zu helfen. Das Kolpingwerk Deutschland rief ebenfalls zur Unterstützung auf und koordinierte die Hilfen und Spenden, s. z.B. hier und hier.
Die Kolpingsfamilie Buldern beteiligte sich selbstredend mit einer kurzfristigen Spende an diesen Aktionen, wollte aber zudem noch einen eigenen, individuellen Beitrag leisten. Am Freitag, 29. Okober, wurde daher nach bereits altbekannter Tradition im kleinen Spieker der Ofen angeheizt und es wurden Brote gebacken. Die Einnahmen sollten der Kolpingsfamilie Altenahr zur Verfügung gestellt werden, die sich mitten im schwer getroffenen Gebiet befindet. Dazu wurde für jedes Brot ein Spendenzuschlag von 1€ erhoben. Die Dülmener Zeitung berichtete.
Die Kolpingsfamilie Altenahr erhielt schließlich eine Spende von 1000€, die es ihr ermöglicht, betroffenen Kolpingschwestern und -brüdern zu helfen und sie dort zu unterstützen, wo "Not am Mann" ist und andere Hilfen nicht ausreichen. Die Kolpingsfamilie Altenahr bedankte sich ganz herzlich in einem Brief an uns und einem Bild, das sie uns ebenfalls zusandte. Das große Dankeschön gilt jeder und jedem einzelnen aus der Kolpingsfamilie Buldern!